Karrierefrauen in der Autobranche: Die Männerbastion bröckelt

Karrierefrauen in der Autobranche: Die Männerbastion bröckelt

Von Margret Hucko und Michael Kröger

GM holt mit Mary Barra erstmals eine Frau an die Konzernspitze, doch wie sieht es in Deutschlands Autoindustrie aus? Das sind die mächtigsten Frauen der Branche.

Smart-Chefin Winkler: Ausnahmetalent der deutschen AutoindustrieZur Großansicht

Smart-Chefin Winkler: Ausnahmetalent der deutschen Autoindustrie

Das Magazin "Forbes" führt sie auf der Liste der weltweit einflussreichsten Frauen auf Platz 35, weit hinter Konzernchefinnen wie Sheryl Sandberg (Facebook), Virginia Rometti (IBM) oder Meg Whitman (Hewlett-Packard). Doch mit der nächsten Aktualisierung dürfte Mary Barra ein gutes Stück näher an die Spitze heranrücken. Denn mit Beginn des kommenden Jahres übernimmt die bald 52-Jährige die Führung des Autobauers General Motors, der einer der einflussreichsten und größten Konzerne der Welt ist.

Besonders bemerkenswert ist Barras Aufstieg, weil sie sich in einer Branche durchgesetzt hat, die noch immer als Männerbastion gilt. Frauen sind hier noch seltener auf einflussreichen Posten, als anderswo in der Wirtschaft. Und die wenigen, die es geschafft haben, verantworten oft die Themenbereiche, die in der konzerninternen Hierarchie eher weiter unten angesiedelt sind.

Auch in Deutschland gibt es ein paar Ausnahmetalente, die die Geschicke der Autoindustrie mitbestimmen. Sie agieren oft im Hintergrund und überlassen ihren männlichen Kollegen die große Bühne. Macht und Einfluss haben sie trotzdem.

 

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